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Die Schwabengängerin
ISBN/GTIN

Die Schwabengängerin

Erinnerungen einer jungen Magd aus Vorarlberg 1864 - 1874
E-BookEPUBE-Book
Verkaufsrang846810in
CHF35.00

Beschreibung

Regina Lampert erlebt als «Schwabengängerin» und Dienstbotin das dörfliche Schnifis, die bittere Realität auf einem Gut in Oberschwaben und die städtische Betriebsamkeit im kleinbürgerlichen Feldkirch. Mit unvergleichlicher Fabulierlust und Beobachtungsgabe und der Fähigkeit, Stimmungen wiederzugeben, beschreibt sie die Freuden und Leiden des Alltags in einer sich rasch modernisierenden Gesellschaft. Ein dichter Text in einem eigenwilligen und authentischen Duktus und mit bestechenden erzählerischen Qualitäten, eine Entwicklungsgeschichte aus dem kleinbäuerlichen Milieu. Lamperts Memoiren sind ein frühes und eindrückliches Zeugnis aus dem Leben der sogenannten «Schwabenkinder»: Bergbauernkinder aus Vorarlberg, Tirol, der Schweiz und Liechtenstein, die bis ins frühe 20.¿Jahrhundert aufgrund der Armut ihrer Familien alljährlich im Frühjahr durch die Alpen zu den «Kindermärkten» in Oberschwaben zogen, um dort als Saisonarbeitskräfte an Bauern vermittelt zu werden.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783038552598
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum02.01.2023
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse8366 Kbytes
Artikel-Nr.49321907
KatalogVC
Datenquelle-Nr.4904387
Weitere Details

Autor

Regina Lampert, 1854 im voralbergischen Schnifis als Kind armer Leute geboren und 1942 in Zürich gestorben. Sie stammt aus einer kinderreichen Familie und lebte ab 1864 für einige Jahre für einen langen Sommer auf einem Bauerngut in Berg bei Friedrichshafen, wo sie als Hilfe in Haus und Hof arbeiten musste. Später arbeitete sie als Magd in Saisonarbeit bei verschiedenen Bauernfamilien in Voralberg und im Kloster der Dominikanerinnen in Altenstadt. Ebenfalls diente sie im beliebten Ausflugsgasthaus Maria Grün bei Frastanz und in einem bürgerlichen Haushalt in der Stadt Feldkirch. 1875 zog sie in die Schweiz und half ihren Brüdern bei der Etablierung eines Bauunternehmens in der Nähe von St.Gallen. 1929 begann sie als über Siebzigjährige ihre Jugenderinnerungen niederzuschreiben. Im Lauf von fünf Jahren füllte sie neun Schreibhefte, die sie ihrer Familie hinterliess. Auf Initiative einer ihrer Enkelinnen erschien aus diesen Schreibheften 1990 ein Manuskript. Das erfuhr seither mehrere Auflagen.