Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Lesen und Schreiben 1700 bis 1900

Untersuchung zur Durchsetzung der Literalität in der Schweiz
BuchGebunden
Verkaufsrang26520in
CHF243.00

Beschreibung

Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Frage zu beantworten, welche Prozesse und Triebkräfte dazu geführt haben, daß aus der Schweiz des Jahres 1700, in der Lesende und Schreibende zu einer Minderheit (5 bis 25 Prozent der Bevölkerung) gehörten, im Laufe von 200 Jahren eine vollständig alphabetisierte Nation wurde. Die Untersuchung gliedert sich in drei Teile: im ersten Teil werden die Durchsetzung der literalen Norm (alle erwachsenen Personen müssen lesen und schreiben können), im zweiten Teil die realen Lesepraktiken wie lautes und stummes Lesen, Vorlesen und Lesen für sich selber und im dritten Teil die vielfältigen Schreibpraktiken, die vom Chronik-, Journal- und Tagebuchschreiben bis zum Briefeschreiben und zur Buchhaltung reichen, untersucht. Durch diese Dreigliederung konnte genauer unterschieden werden zwischen Erwartungen, Projektionen, propagandistischen Behauptungen und ideologischen Überformungen in Bezug auf die schriftliche Kommunikation und die Schriftmedien einerseits und den realen Lesepraktiken und Schreibpraktiken andererseits, was darüber hinaus in die Lage versetzt, ihre gegenseitige Abhängigkeit und Beeinflussung bestimmen zu können.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-484-31229-6
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagNiemeyer
Erscheinungsdatum15.10.2002
AuflageReprint 2011
ReiheISSN
Reihen-Nr.229
Seiten770 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 160 mm, Höhe 236 mm, Dicke 46 mm
Gewicht1292 g
Artikel-Nr.2017496
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.8202536
Weitere Details

Reihe

Autor

Schlagworte